Gartenbahn Frühjahr 2025
Sachstand: Juni
2025
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Das Gartenbahnfahren macht sehr viel Spaß und Freunde. Unabdingbar hierbei ist der Schattenbahnhof im Haus und die Möglichkeit mehr oder minder sofort mit Zügen nach draußen fahren zu können. Das Fahren mit drei Zuggarnituren auf der eingleisigen Strecke funktioniert inzwischen recht gut ohne dass man ins „schwitzen“ kommt. Und doch hat jeder Fahreinsatz seine Besonderheiten und Erlebnisse, an die man sich dann später noch erinnert. Natürlich ist dies abhängig vom gewählten Fuhrpark, aber so manches passiert eben unabhängig davon, welcher Zug gerade im Einsatz ist. |
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Die Strecke der untere Wendeschleife ist relativ lang, es ist problemlos möglich mehr als einen Zug wenden zu lassen. Und doch ist der elektrische Teil der Kehrschleife begrenzt und darf nur von einem Zug gleichzeitig befahren werden. Einmal nicht aufgepasst und ein zweiter Zug fuhr in den umzupolenden Bereich ein obwohl der Zug davor diesen noch nicht vollständig verlassen hatte und schon hatte man einen Kurzschluss mit Stromstopp und alles stand still. Dann musste ein Zug aus dem Umpolbereich der Wendeschleife herausgeschoben werden damit der Digitalstrom wieder eingeschaltet werden konnte. |
Und ein anderes Mal war eine Rückfallweiche ist nicht wirklich zurückgefallen. Daher fuhr der kreuzende Zug auf den in Gegenrichtung Wartenden auf; nichts ging kaputt aber ein handischer Eingriff war nötig. Ein weiteres Mal schaltete diese (ja die selbe) Weiche quasi nur halb zurück und der nächste Zug entgleiste. Schade, aber das gehört wohl zu einem Spielbetrieb, dass mal etwas nicht ganz funktioniert wie es sein sollte, da muss die Weiche nochmals überprüft werden. |
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Susanne hatte einen Teddybären auf den Triebwagen zum Mitfahren gesetzt. Leider hat dieser Teddy „Vally“ bei der Durchfahrt der Unterführung seine Beine verkeilt und so den Triebwagen „ausgehebelt“ und damit den Betrieb lahmgelegt. Bei einer eingleisigen Strecke muss sofort der ganze Betrieb stehen bleiben, wenn irgendwo auf der Anlage etwas passiert. Ansonsten könnte ein noch fahrender Zug die Unfallstelle erreichen und dann für ein noch größeres Chaos sorgen. |
Drei Krokodile von Susanne wollten unbedingt auf der Gartenbahn mitfahren. Zunächst nutzten wir für deren Mitfahrt die vierachsigen Selbstentladewagen. Bei der alten Bogenbrücke „fädelten“ die Beine der Stofftiere bei den senkrechten Tragseilen ein und brachten den Zug zum Stehen; das sah lustig und komisch aus. Danach stellen wir einen eigenen Zug für die drei Krokos bereit, wobei die Beine der Tiere innerhalb des Waggon gehalten wurden; dann klappte die Mitfahrt einwandfrei. |
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An einem anderen Tag wollte ich sofort losfahren und hörte ein ungewöhnliches „Bumm“ als ich die Lokadresse im schnell eingeschalteten Steuergerät eingegeben hatte und sofort losfuhr. Da hatte ich doch tatsächlich vergessen das Fenster nach draußen zu öffnen und die Verbindungsbrücke einzuhängen. Das „Bumm“ war also der Zug als er von innen an die Scheibe des Fensters fuhr. Es gibt keine Anzeige oder Sicherung dafür, dass Fenster und Verbindungsgleis bereit sind. |
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Die neu gebaute Stichstrecke hatte nun wiederholt seine Bewährung. Zunächst nutzte ich diese mit einem Triebwagen, bei dem fast einerlei ist ob dieser vorwärts oder rückwärts fährt. Aber auch der Einsatz der Lok mit digitalem Entkuppler funktionierte. Nur habe ich inzwischen gelernt, dass man den Entkuppler unbedingt wieder in die Ausgangsstellung zurückführen muss bevor man über eine Weiche fährt, denn der heruntergelassene Haken bleibt sonst an einer der Zwischenschiene hängen. Ein schöner Rangierspaß ist das Umsetzen der Lok. |
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Wenn man häufiger fährt, muss nicht unbedingt am nächsten Tag vor dem erneuten Einsatz eine Schienenreinigung erfolgen. Je nach Betriebshäufigkeit sind die Gleise dann noch blank genug um sofort mit Schienenstrom Züge fahren lassen zu können ohne vorher an putzen denken zu müssen. Leider gilt dies nicht für die Pflanzen neben der Strecke. Wenn gestern noch einwandfrei gefahren werden konnte, so kann am nächsten Tag durchaus schon ein grüner Trieb oder eine Pflanzenspitze zu weit im Gleis sein, dass dieser zu einer Störung oder Entgleisung führt. Heute wippten so einige Stängel Thymian links und rechts als der Zug durchfuhr, also Schere bereit halten. |
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Zur Überarbeitung der Gartenbahn bin ich noch nicht gekommen; außer zwei direkt verlöteten Speisekabelverbindungen zwischen zwei nahe liegenden Gleisabschnitten wurde noch nichts weiter gemacht. Dennoch fährt und funktioniert die Gartenbahn, auch wenn ich auf längere Sicht einige Stützen erneuern bzw. stabilisieren muss und viele Litzenkabel durch massive Kupferleitungen ersetzen möchte. Nur die dringend gerade nicht funktionierenden Leitungen werden sofort ersetzt, wie z.B. die bei einer Weiche, die nicht mehr angesteuert werden kann. |
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