Karlsruhe August 2013
Sachstand: August 2013

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Zum Karlsruher Lichterfest im August machte ich mich erst nachmittags auf den Weg. Erneut stand ein Fahrtag an, welcher bis weit in die Nacht gehen sollte. Noch vor dem offiziellen Beginn stand der Bärenzug abfahrtbereit auf den Schienen und drehte zwei Runden auf der Strecke. Dann stellte ich den Bärenzug ab, um noch ein paar Kollegen zu begrüßen und musste dann aber auch gleich meinen Zug mit der Regenplane abdecken, denn ein leichter Regenschauer machte erst alles einmal nass. Aber bereits eine halbe Stunde später waren die Gleise wieder trocken, sodass der Fahrbetrieb erneut aufgenommen wurde.

Neben den Teddys hatte ich dieses Mal wieder ein Krokodil von Susanne dabei, ohne dass sie dies wusste. Das war dann eine Überraschung, als sie die Fotos vom Fahrtag sah und "Apfelstrudel" war dabei gewesen.

Und da war auch schon bald Roy gekommen, allerdings ohne eigene Fahrzeuge. Natürlich konnte er bei mir mitfahren und außerdem unterhielt er sich prächtig mit anderen und ich sah ihn auch auf dem Zug von Wolfgang fahren. Wolfgang war mit seinem Enkel Dennis ebenfalls gekommen, wieder mit dem kurzen Modellzug, welcher unmittelbar im Auto transportiert werden konnte ohne zusätzlichen Anhänger, echt praktisch.

Für mich ein neuer Gast auf der Anlage war die grüne Dampflokomotive (eine Variante einer BR89). Aber er war nicht allein, sondern mit der Familie gekommen. Er kümmerte sich um die Dampflok und fuhr mit dieser; seine Frau hatte es leichter, sie fuhr mit der türkisfarbenen V60 elektrisch.

Das mit neuen Kugellagern ausgestattete Achslager meines Sitzwagens, welches beim letzten Fahrtag "irgendwie" beschädigt worden war, hielt den Fahrtag über durch, obwohl die Passgenauigkeit innerhalb dieses Achslagers zwischen Kugellager und Achsstummel nicht mehr ganz gegeben war. In einem Gespräch mit Wolfgang bot er mir dann an, sich das Achslager und die Achse mal genauer anzusehen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Danke für das Angebot. Zur Sprache kam dieses Thema, als ich gegenüber Ernst, dem Vorbesitzer meiner E22 und des damaligen Bedienwagens, bemerkte, er möge mir doch bitte eine Ersatzachse zur Verfügung stellen, denn seine Achsen haben andere Abmessungen, als die meiner anderen Waggons. So erfährt man unerwartet Hilfe und Unterstützung durch Freunde.
Im Rahmen unseres Gespräches am Tisch während meiner Kaffeepause erwähnte Wolfgang außerdem, dass er aus „Resteteilen“ einen Flachwagen gebaut hätte und zeigte im Display seines Fotos hiervon ein paar Bilder. Irgendwie gefiel mir der Wagen und plötzlich stand im Raum, dass dieser zu haben sei. Ein Besuch bei Wolfgang steht somit in Kürze an. Inzwischen hatte Wolfgang mir ein weiteres Bild von diesen Waggon zugesandt, auf dem zu sehen war, dass der Wagen ein „Kinderlaufstallgitter“ erhalten hatte, damit mitfahrende Stoffkinder ausreichend geschützt wären. Der Wagen wurde somit bereits speziell für mich umgestaltet; da ist der Eigentümerwechsel schon so gut wie abgeschlossen.
Mit beginnender Dämmerung wurden rund 500 Teelichter in farbigen Bechern aufgestellt und angezündet. Das dauerte seine Zeit bis diese alle entzündet waren; auch ich half hierbei für kurze Zeit mit. Zusätzlich waren Fackeln im Bereich der unteren Wendeschleife aufgestellt worden, oben beleuchteten LED-Lichter den Wendekreis. Je dunkler es wurde, desto interessanter wirkte diese Beleuchtung der Anlage. Das Fahren im Dunkeln war ebenso angenehm, wie aber auch gefährlich, da Personen zwischen den Gleisen schwer erkennbar waren. Ebenso waren die Abstände zwischen den Fahrzeugen viel schwieriger abzuschätzen. Frontbeleuchtung und Zugschluss waren zwingen notwendig.
Und dennoch erfuhr ich von einem Auffahrunfall mit starkem Aufprall gleich hinter dem Tunnel aber noch vor der Gefällstrecke auf Wolfgangs Zug durch den nachfolgenden von der MAK geführten Personenzug. Im Dunkeln zeigte sich der am Ende befindliche Tankwagen (ja, der mit der Graffiti) unbeschädigt, die Aufbauten der Lokomotive V60 waren jedoch verschoben worden. Außerdem hatten sich alle Fensterscheiben des Führerhauses aus ihren Rahmen gelöst. Die wirklichen Schäden dürften sich erst im Lichte der Werkstatt herausstellen.
Kurz vor halb Zehn begann wieder ein leichter Nieselregen; für mich das Startsignal, meine Bären ins trockene Auto zu bringen und den Zug vom Gleis zu nehmen. Mit Roys tatkräftiger Unterstützung gelang dies trotz Dunkelheit dennoch recht flott. Danke hierfür. Eine Taschenlampe von Wolfgang war dabei eine große Hilfe. In der Eile dieser Nieselregen-Einräum-Aktion vergaß ich dann allerdings meine blaue Regenplane, welche noch immer dort lag, wo ich diese nach dem ersten Regen hatte hingelegt.
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