Der Vierachser
Sachstand: Mai 2010

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Im Sommer 2009 kaufte ich von Udo Teile für einen vierachsigen Flachwagen. Er hatte diesen Bausatz schon eine Weile bei sich und auf absehbare Zeit keinen Freiraum, den Wagen zusammen zu bauen. So ergab es sich, dass ich diesen Bausatz übernahm, um so meinen fünften Waggon zu bekommen.

Leider muss auch ich mit meiner Zeit haushalten und andere Dinge als Eisenbahn sind oft wichtiger, als sich einem Bausatz zu widmen, welcher nicht gerade so unbedingt dringend benötigt wurde.

Mit Beginn des neuen Jahres, beim Echtdampfhallentreffen in der Messe Karlsruhe kam zudem der Entschluss als nächstes Eisenbahnprojekt, die Funksteuerung der Lokomotive zu realisieren. Der Bausatz musste demnach noch länger liegen bleiben. Die unerwarteten Schwierigkeiten mit der Funksteuerung führten dazu, dass derzeit außer dem Thema „Funksteuerung“ nichts anderes mehr bezüglich Eisenbahn machbar war.

Nun hatte ich Anfang Mai Geburtstag und meine Tochter überraschte mich absolut total. In einer Art Zimmer- und Haus-Rallye durfte ich über mehrere Stationen nach dem Motto „Folge den Krokodilen“ von einem Stoff-Krokodil zum nächsten mich durcharbeiten. Der letzte schriftliche Hinweis führte dann in die Garage. Dort fand ich auf der Motorhaube des Autos ein Fotoalbum mit zahlreichen Bildern, welche Susanne beim Arbeiten in Roys sehr gut ausgestatteter Werkstatt zeigten. Aber sie half Roy nicht beim Bau seiner Schüttwaggons, sondern Roy half ihr beim Bau meines Vierachsers!

Schon kurz nach dem Termin im Januar in Karlsruhe müssen die beiden die Kiste mit den Teilen aus unserem Keller „entwendet“ haben. Regelmäßig wurde dann bei Roy in der Werkstatt gebaut, im Hinblick auf meinen Geburtstag dann doch etwas mehr, weil der Wagen fahrbereit fertig sein sollte. Ja, und dann stand eben dieser Vierachser einsatzbereit schon im Auto verladen (und ein Krokodil saß natürlich schon drauf), nach dem Motto: eigentlich könnten wir jetzt sofort zum Fahrtag aufbrechen.

Wirklich baff gegenüber der Tatsache, dass der Wagen fertig ist, ich überhaupt nichts bemerkt habe, nicht einmal die Kiste vermisst habe und dass meine Tochter daran gearbeitet hat, war ich kaum in der Lage, dies richtig wahr zu nehmen und zu würdigen. Ein ganz großes herzliches Dankeschön für die viele Arbeit und die absolut gelungene Überraschung.

Das mit den Krokodilen muss noch klargestellt werden. Nicht umsonst „führten“ diese mich zum Vierachser. Sie, die Krokos, wollen zukünftig auch dabei sein, wenn die Teddybären mit mir zu den verschiedenen Fahrtagen gehen. Der Flachwagen bzw. Tieflader erhält daher keine Seitenwände, damit Bären drinnen sitzen können, sondern wird mit Rungen ausgestattet, welche für die Mitfahrt der Stoffkrokodile ausreichend sind. Bilder vom letzten Fahrtag in Karlsruhe mit einem Rungenwagen von Roy zeigen dies bereits ganz deutlich. Zukünftig kommt hier mein eigener Waggon zum Einsatz. Die Bären müssen wohl weiterhin etwas beengt mit ihren beiden Zweiachsern auskommen.

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