Der dritte Bärenwagen
Sachstand: November 2011

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Eigentlich habe ich bereits beschrieben, wie ich meine Bären-Wagen gebaut habe (siehe 3. Wagen (1) und 3. Wagen (2)), jedoch meinte Roy, ob es nun für den dritten fertig gestellten Teddy-Waggon denn keine neue Seite gäbe. Sicherlich gibt es grundsätzlich keine anderen Aspekte meiner Bauart, aber irgendwie ist doch jeder O-Waggon etwas anders ausgefallen (zum Beispiel hat jeder andere Achslagerblenden) und es gab andere Schritte/Probleme beim Bauen.

Das größte Problem für die Anfertigung des dritten Waggons war die Beschaffung der Messingprofile. Seit dem Bau des zweiten Bären-Wagens waren rund fünf Jahre vergangen (huch, so lange ist das schon her) und der Baumarkt, bei welchem ich bisher die Messingleisten kaufte, hatte sein Sortiment neu strukturiert, sodass die erforderlichen Profile dort nicht mehr alle erhältlich waren. Dennoch sollte der dritte Wagen optisch genauso aussehen, wie die beiden anderen. So musste erst ein neuer Lieferant für die gewünschten Messingteile gefunden werden. Zwar erfolgreich, doch mit leicht geänderten Abmessungen und vor allem deutlich teurer gegenüber den früheren Einkäufen.

Die Realisierung von Ausbau und Fahrwerk erfolgte dann wie bisher, wobei dieses Mal Roy die Schweißarbeiten freundlicher weise übernommen hatte. Zudem korrigierte er in seiner Werkstatt zusammen mit Udo die von mir hinterlassenen Ungenauigkeiten, damit die Achsen auch wirklich parallel und rechtwinklig zum Rahmen standen. Das kostete dann doch deutlich mehr Zeit, als eben nur vier Schweißpunkte zu machen. Ein dickes Danke an dieser Stelle hierfür. Zudem hatte Udo dann auch noch die Kerbnägel eingeschlagen; zuvor meine Löcher auf das richtige Maß aufgebohrt. Da war einem doch schnell klar, was der Unterschied war zwischen Bauen in einer gut ausgestatteten Werkstatt (siehe Vierachser) und dem Bauen auf Hocker und Fußboden.

Und dann ist da noch der Weihnachtsmarkt in Friedelsheim am 2. Advent. Mit dem Bärenzug kann ich dort nicht komplett fahren, denn eine Personenbeförderung steht im Vordergrund. Allerdings sind hierfür eben nur zwei Sitzwaggons da, die Bärenwagen sind nicht so gut dafür geeignet. So wird der Wagenkasten des dritten O-Waggons erst nach Friedelsheim aufgesetzt und das Fahrgestell mit einem Brett und einem Hocker als Sitz ausgestattet, damit eine Fahrgelegenheit mehr möglich ist.

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