Der dritte Wagen in 5-Zoll (Teil 2)
Sachstand: Mai 2006

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Die Fahrsaison 2006 ist bereits eröffnet, es wird Zeit, dass der neue Wagen fertig gestellt wird.

Leider stehen mir für Metallarbeiten nur stark eingeschränkte Möglichkeiten zur Verfügung: über Bohrmaschine, Säge und Feile reicht dies nicht hinaus. Nachdem das Schweißen von Achslagern bei den ersten beiden Wagen gewisse Schwierigkeiten aufgeworfen hatte, suchte ich eine andere Lösung.

Im Internet habe ich via ebay vier Achslagerblenden aus Aluminium erstanden und so nicht nur einige Schweißstunden eingespart, sondern auch zusätzlich an Optik gewonnen. Wenn auch das Anpassen dieser Blenden an die Achslager für meine Möglichkeiten viel Mühe bereitete, so bin ich mit dem Ergebnis doch recht zufrieden.

Mangels Möglichkeiten sitzen die Achslager nicht wirklich ganz parallel und absolut rechtwinklig im Rahmen, aber die Differenzen sind in Ordnung. Auch für das vertikale Achsspiel musste ich an den Achslagern noch etwas nachfeilen, aber nun funktioniert alles einwandfrei.

Geschweißt wurde an diesem Fahrgestell nun lediglich die vier Ecken von Längsträgern und Pufferbohlen, sowie zwei Flacheisen zur Stabilisierung zwischen den Längsträgern. Die Achlagerblenden aus Aluminium können nicht (zumindest nicht so einfach) mit den Eisenträger des Rahmen verschweißt werden und sind daher jeweils vierfach verschraubt. Der Wagenkasten erhielt noch einige Griffe und ein paar Beschriftungsaufkleber und ist nun für den Einsatz bereit.

Mittels eines angepassten Bretts, das auf die Oberkante des Wagenkastens passt, kann sich jemand in/auf den Wagen setzen und mitfahren. Der Bär zeigt dies, wie es gemeint ist. So kann auf jedem Wagen eine Person dabei sein. Somit insgesamt zu dritt, aber sicherlich nicht, wenn es größere Steigungen gibt, wie zum Beispiel in Karlsruhe. Allerdings, wie war das doch, die Bären wollen ja selbst in diesem Wagen mitfahren.

Jetzt gilt es, den Terminkalender durchzugehen, um möglichst bald das neue Fahrgefühl geniesen zu können. Als Möglichkeiten zum Fahren bieten sich für mich in der näheren Umgebung Karlsruhe, Rossdorf und bald Bad Schönborn an. Gerne würde ich aber auch mal in Sindelfingen und in Plochingen fahren. Mal sehen, wie das Jahr wird und was möglich ist.

Mit dem neuen Fahrgestell ist mein Zug nun auf drei Wagen gewachsen. Mit zwei gleichen Waggon und einem anderen Modell ergeben sich nun drei Möglichkeiten, den Zug zusammen zu stellen. Der offene Anhänger kann direkt hinter der Lok, zwischen den beiden gleichen Wagen oder ganz am Ende eingestellt werden.

Obwohl im ersten geschlossen Waggon die große Fahrbatterie eingebaut ist, muss dieser Güterwagen nicht unbedingt der erste nach der Lok sein. Unter dem offenen Anhänger habe ich sowohl die Leitungen zum Steuern als auch zwei Batteriekabel mit den passenden Steckern verlegt, sodass alle Kombinationen möglich sind.

Auf den Fotos ganz unten sind die drei Varianten in unserem Hof zum "Probegucken" ausprobiert worden. Welche Zusammenstellung sieht am Besten aus? Ich werde wohl alle mal ausprobieren. Damit die Zuggarnitur über die ganze Bildschirmbreite wirken kann, habe ich hierfür die bisherige Darstellungsweise unterbrochen und die Bilder so breit wie sonst die ganze Tabelle gemacht.

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