Der dritte Wagen in 5-Zoll (Teil 1)
Sachstand: Dezember 2005

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Im August habe ich während eines Fahrtages beim Rossdorfer Eisenbahnclub mich zum Kauf von vier Puffern "überreden" lassen. Damit war die Entscheidung gefallen, noch einen dritten Wagen für meinen Zug zu bauen.

Dieses mal sollte es ein offener Güterwagen sein, in den man etwas einladen kann, bzw. in dem sich etwas transportieren lässt. Alternativ sollte es möglich sein, dass eine dritte Person mitfahren kann. Hierzu wird zusätzlich ein Sitz gebaut, der auf der Oberkante der Seitenwände passt und gegen ein Verrutschen gesichert ist.

Natürlich soll der dritte Wagen optisch zu den beiden anderen passen. So bildet Sperrholz die Basis für den Wagenkasten, welches mit den gleichen Messingprofilen der ersten Wagen "verziert" wird. 356 Nägelchen halten die Leisten; erschwerend kam hinzu, dass fast alle Nägel wegen der Seitenwanddicke von 8 mm erst mit der Beisszange gekürzt werden mussten. Auf der anderen Seite wollte ich keine 13 oder 16 mm dicke Seitenwände haben, sodass die Kürzungsaktion wohl oder Übel gemacht werden musste.

Die Abmessungen des Wagenkasten in Länge und Breite entsprechen exakt denen, der beiden ersten. So kann der Wagenkasten des zweiten Wagens (der ohne die Fahrbatterie) vom Fahrwerk getrennt werden (vier Schrauben) und auf dieses freie Fahrgestell dann dieser offene Wagen befestigt werden. So kann ich das äußere Bild meines Zuges verändern. Allerdings habe ich so noch immer nicht einen dritten Wagen. Das werde ich im Frühjahr dann nachholen. Die notwenigen Bauteile habe ich schon mal zusammengestellt.

Neben dem dritten Wagenunterteil fehlen dann lediglich noch die Kleinigkeiten, die einen Wagen so richtig nett aussehen lassen: Tritte, Beschriftung, Griffe, etc.

Wie auf den Foto zu sehen, hat sich schon ein "Transportgut" gefunden (Es sind noch hinreichend Bären für noch weitere Wagen vorhanden).

 

Inzwischen habe ich die beiden Achsen für den dritten Wagen erhalten. Roy hat diese mir nach Hause gebracht, da er für seine Weihnachtseinkäufe sowieso in die Stadt musste.

Bei meinen Teddys lösten die neuen Achsen für "ihren" Wagen große Freude aus. Sind diese nun der Meinung, sie könnten bis zum Echtdampfhallentreffen im Januar 2006 mit "ihrem" Wagen mitfahren. Leider wird das nichts, denn erstens fehlen noch die Rahmenteile und zweitens ist ein dritter Wagen für Sinsheim nicht angemeldet. Vor dem Saisonstart im Mai in Karlsruhe oder Rossdorf wird der Bärenwagen wohl kaum fahrbereit sein. Bis dahin werden sie wohl weiterhin mit dem Scateboard als Fahrgestell vorliebe nehmen müssen.

Nichtsdestotrotz freuen sich die Stoffkinder, dass der Bau des Wagens voran kommt. Es wird nur schwierig werden, wer von den vielen Bären nun tatsächlich wann wo mitfahren darf.

Da ich gerade die neuen 5-Zoll-Achsen zur Hand habe und dazu verschiedene Teddys, habe ich mal einen Größenvergleich durchgeführt. Großer Bär und große Achse, kleiner Bär und kleine Achse.

Hat jeder die MiniClub-Achse vor dem Minibär gesehen? Ganz links dann H0 und ganz rechts eine von LGB. In Massstäben sind somit 1:11, 1:22,5, 1:87 und 1:220 nebeneinander vertreten. Bei den Teddys gibt es diese Massstäbe natürlich nicht, es gibt eben welche, die groß sind und welche, die klein sind. Ansonsten sind sie einfach nur lieb.

3. Wagen (Teil 2)

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