Friedelsheim Dezember 2014
Sachstand: Dezember 2014

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Der Weihnachtsmarkt in Friedelsheim zugunsten der Aktion „Brot für die Welt“ war ein voller Erfolg. Die 5-Zoll-Eisenbahn wurde genutzt wie nie zuvor und das Team um Udo war ständig gefordert, die vielen kleinen Passagiere fahren zu lassen. Die äußeren Umstände waren für den zweiten Advent gut, denn es war trocken und nicht so windig. Wer gut angezogen war, brauchte nicht zu frieren oder anders formuliert, wer ständig etwas zu tun hatte, dem wurde nicht kalt.

Ein zusätzliches Plus war, dass am Vortag Nikolaus war und es gab für die Kinder eine Veranstaltung in der Kirche. Und danach wollten die Kinder natürlich mit der bereits aufgebauten Eisenbahn fahren. Da musste Udo flexibel handeln und extra Touren fahren. Er sagte, dass er innerhalb ganz kurzer Zeit sehr viele Fahrkarten verkauft hätte.

Eine Überraschung für mich war als ich ankam, dass bereits zwei Züge zum Personentransport auf den Gleisen standen, einer von Udo und einen weiteren von Wolfgang. Da hätte ich eigentlich gar nicht kommen brauchen, bzw. nicht mitbringen müssen. Doch alle waren der Ansicht, dass ich meinen Zug natürlich ebenfalls fahrbereit machen sollte; der Betrieb mit drei Zügen auf zwei „Bahnhofsgleisen“ würde schon klappen. Und es klappte auch wunderbar, denn ständig fuhren zwei Züge ab und einer konnte dann weitere Fahrgäste aufnehmen. Und letztlich war tatsächlich auch Bedarf für drei Züge vorhanden, so viele wollten mit der Bahn fahren.

Ursprünglich hatte ich die Absicht, die E22 für diesen Einsatz zu verwenden, jedoch die hierzu neu eingebaute Steuerung funktionierte nicht (die Funksteuerung wurde in die E94 eingebaut). So kam doch wieder die große E94 dran und zog fleißig meine drei Sitzwagen um die Strecke. Stefan, Udos Sohn, bot sich an, bei einem Zug den Lokomotivführer zu übernehmen und so fuhr er die meiste Zeit mit meiner Lok. Dagegen variierte ich meine Aktivitäten zwischen den Zügen von Wolfgang und Udo, je nachdem, wo gerade Bedarf war. Zudem hatte ich dann zwischenzeitig auch ausreichend Zeit, selbst ein paar Lose zu kaufen, einen Kaffe zu trinken (und dabei drei eisenbahninteressiete Herren zu treffen) und mich kurz umzusehen. Bei der Gewinnausgabe war dann ein längere Schlange, denn jedes Los gewann.

Eine halbe Stunde vor Ende des Weihnachtsmarktes stellten wir den Verkauf von Fahrkarten ein, damit die noch vorhandenen Tickets abgefahren werden konnten. Mein großer Teddy „Petz“ mit Eisenbahnermütze tröstete alle, welche keine Fahrkarten mehr bekamen, aber irgendwann war eben Schluss.

Kaum war es 18:00 Uhr wurde an allen Ständen abgebaut; auch wir holten die Fahrzeuge vom Gleis und bauten anschließend die Gleisanlage komplett ab. Es war schön und man hatte ein gutes Gefühl gerade in der Vorweihnachtszeit etwas zu einer guten Sache beigetragen zu haben.

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