Karlsruhe Juni 2014
Sachstand: Juni 2014

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Wegen der Sperrung der Autobahnausfahrt Karlsruhe Mitte fuhr ich bereits bei der Ausfahrt Karlsruhe Durlach von der Autobahn und dann weiter durch die Stadt. Prompt wurde ich an der ersten Ampel geblitzt, weil ich etwas zu schnell war; ein „schöner“ Auftakt für den Fahrtag.

Für diesen Fahrtag hatte ich die Beladung des Autos geändert und so die E94 und alle meine acht Waggons mitnehmen können. Die Bären transportierte ich dabei auf dem Beifahrersitz, da ich alleine unterwegs war, die beste Lösung. Der Aufbau des Zuges und später auch der Abbau dauerte dann mit jeweils rund einer Stunde entsprechend lange. Den Sitzwagen reihte ich als dritten Waggon ein, da das Verlängerungskabel der kabelgebundenen Steuerung bis hierhin reicht. Eine Umrüstung auf die Funksteuerung aus der E22 soll dann im Herbst kommen.

Tatsächlich schöner als mein "Blitzerlebnis" waren dann auf der Karlsruher Anlage die Vorbereitungen zu einem Kindergeburtstag, der hier gefeiert werden sollte. Auf dem hierfür reservierten Tisch stand in Mitten einer eisenbahnorientierten Dekoration ein mächtiger Schoko-Kuchen-Zug mit Doppelkeksrädern, welcher Stück für Stück in Kindermünder verschwand. Im Laufe des Tages gab es dann immer wieder Aktionen für die Teilnehmer an diesem Kindergeburtstag. Und als dann alle Kinder gleichzeitig Pommes bekommen sollten, war die Küche mit 10 Portionen per "sofort" punktuell überlastest; Nachfragen von anderen Interessenten an den beliebten frittierten Kartoffelstückchen mussten vorübergehend abgewiesen bzw. auf später vertröstet werden. Übrigens, mich traf dies auch.

Wolfgang war mit Dennis zum 89er-fahren gekommen. Dabei hatten sie als zusätzlichem Fahrzeug auf einem Schwerlastwagen eine neue (fahrbereite) 5-Zoll-Feldbahnlokomotive als Beladung. Vom äußerlichen Aufbau war diese ähnlich gebaut wie meine kleine Lokomotive, aber im Detail war sie recht akkurat und individuell mit Steuerrad und Fahrersitz gebaut. Natürlich waren die beiden Deckel der Werkzeugkisten links und rechts zum Öffnen. Nicht dabei hatten die beiden ihre Fußraste für den Bedienwagen. Leider konnte ich ihnen nicht mit einer meiner Fußstangen aushelfen, da diese im Durchmesser zu dick waren, aber im Werkstattwagen des Vereins fand sich ein passender Notbehelf zum Fahren.

Zur Mittagszeit parkte ich den Bärenzug und holte mir etwas zu essen. Gerade als ich hiermit fertig war, kam Janik, der bis dahin die Besucher über die Anlage fuhr und bat um Ablösung bei der Personenbeförderung. Es „drängelte“ niemand und so übernahm ich diesen Dienst und kam so mal wieder zum Dampflokfahren. Ich war dann rund zwei Stunden mit der Virginian von Heinz-Dieter auf der Strecke; der Bärenzug parkte trotz der E94 derweil auf dem Abstellgleis. Es war ein tolles Gefühl, nach längerer Zeit wieder mit Kohle und Wasser zu fahren. Und es klappte soweit ganz gut, nur benötigte ich dann die Unterstützung von Karlheinz bezüglich der Bedienung des Injektors als ich dachte, mein Wasserstand sei etwas zu niedrig. Später löste mich Heinz-Dieter wieder ab, er meinte dabei, mein Wasserstand sei etwas hoch. Ich dachte dann für mich, dass der für Heinz-Dieter wohl richtige Wasserstand wohl gerade der war, den ich bereits als zu niedrig hielt. Er kennt sicher seine Lok besser.

Mit Karlheinz sprach ich in einer Pause über die Umrüstung des Piko-Harzkamel auf Akkubetrieb mit Funksteuerung für den Betrieb auf stromlosen LGB-Gleisen. Da er sich ebenfalls ein Harzkamel gekauft hatte, wünschte er sich eine kurze Beschreibung und einige Bilder von mir, wie ich diesen Umbau durchgeführt hatte, insbesondere wo ich welche Rastnasen und Abschlusskanten an den Lokomotivbaugruppen entfernt hatte. Die Führerstandskabine und die Inneneinrichtung lassen sich nach diesem Umbau leicht nach oben abnehmen und gestattet so das Einsetzen und Auswechseln der Akkus, ohne dass Schrauben gelöst werden müssen. So steht stets ein Fahrzeug für den sofortigen Einsatz auch auf schmutzigen Gleisen zur Verfügung, wenn denn die notwendigen Akkus auch geladen sind. Gerne sandte ich Karlheinz das gewünschte zu.


Da wir gerade bei der 45mm-Spur sind: Frank hatte die komplette LGB-Anlage mit den drei Fahrkreisen aufgebaut. So konnte wieder ein umfassender Betrieb auf den 45mm-Gleisen durchgeführt werden. Einzig die Samenkapseln der Pappeln wirkten punktuell als Fahrhemmnis bzw. führten hin und wieder zu Entgleisungen und mussten ab und zu entfernt werden.

Und noch eine Information: der beim letzten Fahrtag verloren gegangene Wassertankdeckel hatte sich wieder gefunden. Er war bei der damaligen Entgleisung nicht irgendwie weggeflogen, sondern war in den Wasserkasten hineingefallen und wurde erst beim „Putzen“ wieder entdeckt.

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